FAQ

Allgemein

Eine Störung melden Sie am schnellsten telefonisch. Sie erreichen unsere Netzleitwarte unter der 02761 896 1111.

Wir haben verschiedene und individuelle Sonderverträge. Den passenden Tarif finden Sie am besten über unseren Tarifrechner.

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Als Ihr örtlicher Netzbetreiber sind wir bei einer Störung für Sie da – egal, ob Sie Ihren Strom von uns oder einem anderen Anbieter beziehen. Bei technischen Notfällen und Problemen mit Strom, Erdgas, Wasser oder der Straßenbeleuchtung können Sie uns jederzeit anrufen. Nutzen Sie dafür gerne unsere Störungshotline: 02761 896-1111 

Grundversorgung heißt: Wir sind in jedem Fall für Sie da. In Deutschland ist es gesetzlich geregelt, dass jeder Haushalt unabhängig von seinem Standort mit Strom und Gas versorgt werden muss. Grundversorger ist jeweils das Energieversorgungsunternehmen, welches die meisten Haushalte vor Ort mit Strom und/oder Gas beliefert. In der Region rund um die Bigge sind wir das. Gerne versorgen wir hier alle Bürgerinnen und Bürger lückenlos mit Strom und Gas. 

Eigenheim

Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Immobilienmaklerinnen und Immobilienmakler brauchen einen Energieausweis, wenn sie Gebäude vermieten, verkaufen oder verpachten. In kommerziellen Immobilienanzeigen müssen sie Angaben aus dem Energieausweis machen und bei Besichtigungen muss der Energieausweis vorgelegt werden. 

Wer sein eigenes Gebäude bewohnt, muss keinen Energieausweis haben. Seit dem 1. Juli 2009 ist es Pflicht, für Nichtwohngebäude bei Vermietung, Verkauf und Verpachtung einen Energieausweis zu haben.

Die Leitungsauskunft ist ein kostenfreier Service für unsere Kundinnen und Kunden. Wir stellen Ihnen gerne alle Informationen über Leitungen und Rohre unter und über der Erde bereit.  

Die Hausanschlüsse für Strom, Erdgas, Trinkwasser und Fernwärme werden nach Terminabsprache gleichzeitig hergestellt. Dabei müssen bestimmte bauliche Voraussetzungen erfüllt sein, wie ein verschließbarer und frostfreier Hausanschlussraum und eine fertiggestellte Oberfläche im Wandbereich. Zudem dürfen keine Hindernisse im Bereich der Grabentrasse vorhanden sein. 

Ein bedarfsorientierter Energieausweis ist für Neubauten verpflichtend. Auch für Häuser mit weniger als 5 Wohnungen, deren Bauantrag vor dem 1. November 1977 gestellt wurde, benötigen Sie einen bedarfsorientierten Energieausweis. Die Ausnahme: Das Gebäude entspricht nachweislich den Standards der Wärmeschutzverordnung 1977 oder wurde dementsprechend saniert. Dann darf ebenfalls ein verbrauchsorientierter Energieausweis ausgestellt werden. 

Alle anderen Eigentümerinnen und Eigentümer haben die Wahlfreiheit, ob sie einen bedarfs- oder verbrauchsorientierten Energieausweis erstellen lassen möchten. 

Falls Sie sich unsicher sind, welchen Energieausweis Sie benötigen, hilft Ihnen unser Team für den Energieausweis gerne weiter.

Ein Energieausweis ist ein Dokument, das so ähnlich ist wie das Energielabel auf einem Kühlschrank. Es informiert über den Energiebedarf eines Gebäudes und zeigt, wie energieeffizient dieses ist. Das betrifft vor allem den Energieverbrauch für Heizung und die Erzeugung von Warmwasser. So kann man die Energiequalität von verschiedenen Gebäuden vergleichen.

Qualifizierte Expertinnen und Experten stellen den bedarfsorientierten Energieausweis aus. Sie müssen bestimmte Qualifikationen haben und Fortbildungen absolvieren. Dazu zählen Fachleute der Bereiche Architektur und Bauingenieurswesen sowie spezialisierte Energieberaterinnen und Energieberater. Sie haben das nötige Wissen und die Kenntnisse, um den Energieausweis korrekt zu erstellen. 

Ein Energieausweis ist ab dem Ausstellungsdatum für einen Zeitraum von 10 Jahren gültig. 

Es ist immer ratsam, eine Thermografie durchzuführen. Denn sie liefert wertvolle Informationen zu Ihrem Zuhause. Damit können Sie zum Beispiel einen fundierten Sanierungsplan erstellen. Die Thermografie kann somit ein erster Schritt in eine energiesparende Zukunft sein. Gerne unterstützen wir Sie dabei. 

Eine Thermografie durchzuführen ist nur während der Heizsaison, also von Oktober bis März, wirklich sinnvoll. Denn nur, wenn es draußen kalt ist und die Temperaturunterschiede zwischen drinnen und draußen groß genug sind, können wir aussagekräftige Wärmebilder machen. 

Der Begriff „Infrarot“ bedeutet wörtlich „unterhalb des roten Bereichs“. Diese Strahlung gehört zu den elektromagnetischen Wellen und hat längere Wellenlängen als das für uns sichtbare Licht. Sie entsteht, wenn sich Moleküle und Atome bewegen. Diese Bewegung sorgt dafür, dass ein Objekt Wärme in Form von Infrarotstrahlung aussendet. 

Wärmebrücken sind Bereiche eines Gebäudes, an denen übermäßig viel Wärme nach außen oder in ungenutzte Räume entweicht. Sie bilden sich zum Beispiel dort, wo verschiedene Baustoffe zusammenkommen oder Materialien dünner sind. 

Eine Wärmebildkamera erfasst die Infrarot- bzw. Wärmestrahlung von Objekten. Sie macht die Infrarotstrahlung sichtbar, die jedes Objekt abgibt. So können Wärmebrücken und energetische Schwachstellen an Gebäuden relativ einfach gefunden werden. 

E-Mobilität

Wir empfehlen Ihnen, Ihr E-Auto an einer Wallbox oder Ladesäule zu laden. Denn Haushaltssteckdosen sind nicht für langes Laden unter hoher Last ausgelegt. Deshalb besteht das Risiko, dass das Stromkabel, der Stecker oder die Steckdose überhitzen, die Sicherung auslöst und Ihr Auto nicht weiter geladen wird. Außerdem dauert das Aufladen Ihres Elektrofahrzeuges an der normalen Schuko-Steckdose zwei- bis fünfmal länger. 

Wenn Sie ein zulassungspflichtiges E-Fahrzeug fahren, sparen Sie gegenüber Autos mit Verbrennungsmotor im Betrieb CO2 ein. Dafür belohnt Sie der Staat mit einer Prämie. Diese THG-Prämie für eingespartes CO2 können Sie jedes Jahr erneut beantragen. Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite der Verbraucherzentrale.

Als Halterin oder Halter von rein batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen können Sie Ihre THG-Quote verkaufen. Das bedeutet, Sie beantragen bei einem Anbieter für den THG-Quotenhandel eine Auszahlung. Das betrifft auch Elektrotransporter, E-Busse und E-LKW sowie geschäftliche E-Autos. Gut zu wissen: Für elektrisch betriebene Leichtkrafträder und E-Motorräder erhalten Sie die gleiche Prämie wie für einen E-PKW. Voraussetzung ist, dass Sie für das elektrisch betriebene Zweirad einen Fahrzeugschein haben und es mind. 45 km/h fährt. 

Wenn Sie ein Elektroauto fahren, lohnt sich oft eine eigene Wallbox. Denn damit machen Sie sich unabhängig von öffentlichen Ladesäulen und können Ihr E-Auto schnell und sicher aufladen. Das geht übrigens sowohl in Ein- als auch in Mehrfamilienhäusern, eine Wallbox lässt sich nämlich auch in Tiefgaragen von Wohnanlagen installieren.

Ja. Wenn Sie die BIGGE ENERGIE Wallbox wählen, entscheiden Sie sich auch für einen zuverlässigen Installationsservice. Mit unseren Wallbox-Partnerinnen und Partnern bringen wir Ihnen die Elektromobilität nach Hause und installieren Ihnen die Wallbox nach Ihren Wünschen.

Zu unserem Partnernetzwerk

Die passende Wallbox für Ihr Auto hängt von Ihrem Fahrzeugtyp ab. Plugin-Hybride laden meist mit 3,7 kW. Eine 11-kW-Wallbox reicht gewöhnlich, um selbst Elektroautos mit großen Batterien über Nacht zu laden. 

Um Ihre THG-Prämie zu bekommen, müssen Sie gar nicht viel tun. Sie brauchen nur ein Foto Ihres Fahrzeugscheines (Zulassungsbescheinigung Teil 1), Ihre Kontodaten und ein paar Minuten Zeit.

Nachdem Sie Ihr E-Auto bei uns mit Ihrem Fahrzeugschein registriert haben, kümmern wir uns um den Rest. Wir fordern die THG-Quoten-Bescheinigung beim Umweltbundesamt an und überweisen Ihnen nach etwa 12 Wochen Ihre Prämie direkt auf Ihr Konto.

Es hängt von mehreren Faktoren ab, wie schnell ein E-Auto geladen werden kann. Dazu zählt die verfügbare elektrische Leistung, die im Wagen eingebaute Ladetechnik und die Größe der Batterie. Wenn eine 90 kWh Batterie an einer normalen Haushaltssteckdose mit 2,3 kW Leistung geladen wird, kann es bis zu 40 Stunden dauern. An einer Schnellladestation mit 22 kW Leistung verkürzt sich die Ladezeit auf 6 Stunden. Zudem muss man die Batterie nicht vollständig entladen. Man kann den Akku auch zwischendurch aufladen, was weniger Zeit in Anspruch nimmt. 

Energieratgeber

Der durchschnittliche Jahresverbrauch hängt hauptsächlich davon ab, wie viele Personen in einem Haushalt leben. Das sind übliche Werte:

Personen im Haushalt = durchschnittlicher Stromverbrauch pro Jahr 
1 Person = ca. 1.500 kWh
2 Personen = ca. 2.500 kWh
3 Personen = ca. 3.500 kWh
4 Personen = ca. 4.250 kWh

Ist Ihr Stromverbrauch höher als der entsprechende Durchschnittswert? Unsere Energiespartipps können Ihnen dabei helfen, Ihren Verbrauch zu reduzieren. Probieren Sie es einfach aus! 
 

Um den Stromverbrauch Ihrer Elektrogeräte zu ermitteln, nutzen Sie ein Strommessgerät. Stecken Sie dieses zwischen das Elektrogerät und die Steckdose. Auf der Anzeige des Strommessgeräts können Sie dann den aktuellen Stromverbrauch ablesen.

Warmes Wasser verbraucht viel Energie. Deshalb lohnt es sich, sorgsam damit umzugehen. Ein Sparduschkopf ist eine tolle Hilfe – er kann den Energieverbrauch beim Duschen um bis zu 30 % senken. Versuchen Sie auch, Ihre Duschzeit auf maximal 5 Minuten zu beschränken. Denn weniger heißes Wasser zu benutzen, heißt auch, Energie zu sparen. Und wenn Sie einen Durchlauferhitzer haben, drehen Sie die Temperatur nur so hoch, wie Sie sie gerade brauchen. Sonst heizen Sie das Wasser zu stark auf und kühlen es dann mit kaltem Wasser wieder ab. Das kostet unnötig Energie.

Es ist ganz einfach, beim Wäschewaschen Strom und Wasser zu sparen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Waschmaschine oder Ihr Wäschetrockner immer voll beladen sind. Wenn sie nur halb voll sind, verbrauchen sie fast so viel Energie wie voll beladene Geräte. Bei normaler Wäsche reichen 60 °C völlig aus, und Buntwäsche wird auch bei 30 °C sauber. Benutzen Sie Sparprogramme Ihrer Maschine – das spart Strom. Und wenn Sie ein neues Gerät kaufen, achten Sie auf das Energieeffizienzlabel. Am besten ist es, Wäsche auf dem Wäscheständer oder an der Leine zu trocknen. Denn das kostet keine Energie. Müssen Sie einen Trockner benutzen, dann schleudern Sie die Wäsche vorher stark – mit 1.400 Umdrehungen statt mit 1.000. So wird die Wäsche trockener und Ihr Trockner braucht bis zu 40 % weniger Energie.

Schauen Sie sich die größten Energieverbraucher im Haus genauer an. Bei einigen Posten sind Sie vom Anteil am gesamten Stromverbrauch eines Haushaltes sicher überrascht:

  • Rund 28 % gehen für Geräte wie Fernseher und Computer drauf
  • 14 % machen Waschen und Trocknen aus
  • 13 % für die Beleuchtung
  • 11 % werden von Kühlschränken und Gefriergeräten verbraucht
  • 9 % für die Herdplatten beim Kochen
  • 8 % für Spülmaschinen
  • Die restlichen 17 % teilen sich verschiedene weitere Verbraucher

Zwei einfache Tipps: Benutzen Sie öfter mal den Wäscheständer statt des Trockners. Das spart viel Energie. Und schalten Sie Geräte ganz aus, wenn Sie sie nicht benutzen. Selbst im Stand-by-Modus verbrauchen sie Strom. So können Sie leicht Ihre Energiekosten senken.

Fangen Sie damit an, Ihre Raumtemperatur um 1 °C zu verringern. Damit sparen Sie bereits bis zu 6 % Energie. Zudem könnten Sie nur die Räume beheizen, in denen Sie sich hauptsächlich aufhalten. Im Schlafzimmer zum Beispiel sind 16 bis 18 °C vollkommen ausreichend, während im Wohnzimmer 20 °C für ein angenehmes Raumklima sorgen. Und wenn Sie nicht zu Hause sind, drehen Sie die Heizung etwas zurück. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass nichts die Heizkörper verdeckt, damit sich die Wärme gut im Raum verteilen kann. Und vergessen Sie nicht, Ihre Heizkörper am besten vor der Heizperiode zu entlüften.

Das geht mit ein paar einfachen Anpassungen ganz einfach. Beginnen Sie damit, das Licht bewusst nur in den Räumen einzuschalten, in denen Sie sich gerade aufhalten. Auch auf LED-Leuchtmittel umzusteigen, kann schon einen großen Unterschied machen. Im Vergleich zu alten Glühbirnen sind das nämlich echte Sparwunder.

Zudem können sie versuchen, den Stand-by-Modus zu vermeiden. Denn viele Geräte ziehen auch im Ruhezustand Strom. Also schalten Sie sie komplett aus oder ziehen Sie den Stecker, wenn Sie ein Gerät nicht benutzen. Eine Steckerleiste mit einem Schalter erledigt das für alle angeschlossenen Geräte auf einmal.

Und wenn es Zeit für ein neues Haushaltsgerät ist, achten Sie auf das Energieeffizienzlabel und wählen Sie ein Modell, das weniger Strom verbraucht. Manchmal lohnt sich die Investition in ein neueres Gerät, weil Sie direkt viel Strom sparen können.

Die Messkonzepte können Sie sich auf unserer Downloadseite herunterladen.

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Erneuerbare Energien

Ja, eine Wärmepumpe kann sehr gut mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Hausdach kombiniert werden. Der von der Photovoltaik-Anlage erzeugte Strom kann direkt für den Betrieb der Wärmepumpe genutzt werden. So wird der Bedarf an externem Strom reduziert. Und Ihre Wärmepumpe wird noch umweltfreundlicher und kostengünstiger. 

Eine Wärmepumpe nutzt elektrische Energie, um Wärme aus der Umgebung wie Luft, Erde oder Grundwasser zu entziehen. Diese gewonnene Wärme wird dann auf eine höhere Temperatur gebracht und zur Heizung von Gebäuden verwendet. So funktioniert die Wärmepumpe als effizientes Heizsystem, um Wärme zu erzeugen. 

Die Funktionsweise einer Nachtspeicherheizung ist einfach erklärt: Sie wandelt Strom in Wärme um. Diese Heizungsart nutzt den preiswerteren Nachtstrom, um spezielle Speicherelemente wie Steine aufzuheizen. Diese Elemente speichern die Wärme während der Nacht und geben sie tagsüber ab. Und Sie haben es zu Hause gemütlich warm. 

Nein, generell benötigen Sie keinen zusätzlichen Zähler. Wenn Sie allerdings unseren günstigen Wärmepumpen-Tarif nutzen möchten, benötigen Sie eine separate Messeinrichtung oder ein Messkonzept, bei dem der Verbrauch der Wärmepumpe gesondert erfasst werden kann.

Erneuerbare Energien: Photovoltaik

Wir haben ein eigenes Montage-Team, das Ihre Photovoltaik-Anlage gerne installiert.

Solaranlagen können überall dort aufgestellt werden, wo sie ausreichend Licht bekommen. Optimal ist ein Dach mit einer nach Süden gerichteten Fläche mit Neigungswinkel von etwa 30°. Auf einem Flachdach kann eine Solaranlage meist problemlos nach Süden ausgerichtet und bei Bedarf entsprechend aufgeständert werden. Doch auch Dächer mit Abweichungen nach West oder Ost sind geeignet. Ebenso machen Neigungswerte zwischen 10° und 60° die solare Energiegewinnung möglich. 
Problematisch ist es nur, wenn PV-Anlagen zu wenig Licht bekommen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn Bäume, Nachbarhäuser, Dachaufbauten u. ä. Schatten auf Ihr Dach werfen.

Tatsächlich müssen PV-Anlagen nicht unbedingt nach Süden ausgerichtet sein. Je nachdem, wann Sie am Tag wie viel selbst erzeugten Strom nutzen möchten, kann zum Beispiel auch eine Ost-West-Ausrichtung sinnvoll sein. Weil die Sonne morgens im Osten und abends im Westen steht, ist eine Ost-West-Ausrichtung vor allem für Berufstätige attraktiv, deren Strombedarf tagsüber geringer ist. 

Normalerweise ist es nicht notwendig, eine Solaranlage zu reinigen. Die Oberfläche der Module ist so glatt, dass Regen und Schnee sie ganz von alleine reinigen. Eine Reinigung könnte jedoch sinnvoll sein, wenn sich Laub ansammelt oder Ihr Dach eine geringe Neigung hat. Denn je geringer die Dachneigung ist, desto ineffektiver reinigt sich Ihre PV-Anlage von selbst. Bei einer Dachneigung unter 15° wird je nach Standort eine Reinigung alle 2–5 Jahre empfohlen.

Sie können den erzeugten Solarstrom entweder in unser Stromnetz einspeisen oder selbst für den Eigenverbrauch nutzen. Oder Sie machen es ganz flexibel und nutzen so viel Sonnenstrom, wie Sie benötigen und speisen überschüssigen Strom ins Netz ein.

Ein ungefährer Richtwert für die Dauer der Installation sind 1–3 Tage. Je nach bautechnischen Gegebenheiten und Leistungsgröße der PV-Anlage variiert die Installationsdauer allerdings.

Die Menge des erzeugten Stroms hängt von vielen Faktoren ab. Zum Beispiel wird das maßgeblich vom Standort Ihres Hauses, dem Neigungswinkel Ihres Dachs, der Ausrichtung der Anlage sowie den Modulen selbst beeinflusst. Durchschnittlich können Sie rund um die Bigge mit einer Leistung von ca. 800 kWh bis 1000 kWh je 1 kWp installierter Photovoltaik-Leistung rechnen.