Sparen mit selbsterzeugter Energie

Sie möchten mit Sonnenenergie, Windkraft oder Biogas nachhaltig Strom gewinnen? Oder doch eher ein eigenes Blockheizkraftwerk (BHKW) bzw. eine Stromerzeugungsanlage mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) betreiben?
Gerne zeigen wir Ihnen, worauf Sie achten sollten, welche Unterlagen Sie benötigen und natürlich, wie Sie Ihren selbstgemachten Strom in unser Netz einspeisen können und wie wir das vergüten.

Hausgemachte Energie

Das sollten Sie wissen

Egal, ob Sie eine Photovoltaik-Anlage, ein Blockheizkraftwerk oder eine andere Anlage zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) planen, um selbst Strom zu erzeugen: Für die Umsetzung sollten Sie auf jeden Fall ein Fachunternehmen heranziehen. Dieses muss in das Installateurverzeichnis eines Elektrizitätsversorgungsunternehmens (EVU) eingetragen sein – wie beispielsweise unsere BIGGE ENERGIE-Partner.

BIGGE ENERGIE-Partner finden

So kommt Ihr Strom ins Netz

Was Sie an selbsterzeugter Energie nicht selbst nutzen, nehmen wir gerne in unser Netz auf. Damit das geht, müssen wir allerdings vorab prüfen, ob Ihre Anlage netzseitig an unser Versorgungsnetz angeschlossen werden kann. Am besten lassen Sie uns das prüfen, bevor Sie Ihre Anlage zur Eigenstromerzeugung kaufen oder installieren lassen. Die Prüfung machen wir natürlich gerne kostenlos für Sie. Und selbstverständlich vergüten wir Ihnen den eingespeisten Strom nach der jeweils gültigen gesetzlichen Regelung.

Die Anmeldung von PV-, BHKW- oder KWK-Anlagen übernimmt Ihr Elektrofachunternehmen ganz einfach über unser Einspeiserportal. Dort können auch alle notwendigen technischen Unterlagen hochgeladen werden.

Zum Einspeiserportal

Selbst Strom zu erzeugen, macht sich bezahlt

Denn wer seinen selbsterzeugten Strom komplett oder teilweise ins öffentliche Netz einspeist, profitiert mehrfach.

Wenn Sie eine Eigenanlage betreiben und Strom in Niederspannung in unser Netz einspeisen, vergüten wir Ihnen die elektrische Energie mit dem durchschnittlichen Baseload-Preis des vorangegangenen Quartals an der Strombörse Leipzig.
 

Der Baseload-Preis ist der durchschnittliche Preis für Strom, der kontinuierlich während aller Stunden des Tages über den gesamten Zeitraum eines bestimmten Quartals geliefert wird. Und die Strombörse Leipzig ist ein Marktplatz, auf dem Stromhandel betrieben wird und Preise entsprechend Angebot und Nachfrage festgelegt werden.

Wenn Sie Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen, fallen Gebühren an – Fachleute sprechen vom Netznutzungsentgelt. Wer eigene Anlagen zur Stromerzeugung betreibt und den selbsterzeugten Strom vorwiegend selbst nutzt, muss weniger Strom aus dem Netz beziehen. Deshalb machen sich eigene Anlagen zur Stromerzeugung doppelt bezahlt. Denn wir vergüten Ihnen die Netznutzungsentgelte für die nächsthöhere Spannungsebene.


Spannungsebenen sind zum Beispiel Hochspannung (für den Ferntransport von Strom), Mittelspannung (für die regionale Verteilung) und Niederspannung (für die direkte Versorgung von Haushalten und Geschäften). Über diese Spannungsebenen wird Strom von Erzeugungsanlagen zu Verbrauchern transportiert. Damit Sie das Stromnetz möglichst effizient nutzen können, ohne zusätzliche Kosten zu tragen, übernehmen wir das.

Ob Sie für Ihre Anlage einen Zuschlag entsprechend dem derzeit gültigen Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) erhalten, erfahren Sie beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).


Beachten Sie: Wir können Zuschlagszahlungen nur anerkennen und auszahlen, wenn uns für Ihre Anlage eine offizielle Genehmigung oder einen Zulassungsbescheid vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) vorliegt. Falls dieser Bescheid nicht vorhanden ist, wird die Zuschlagszahlung nicht durchgeführt.

Ihre persönlichen Ansprechpartner:

Unser Team für Ihre Eigenstromerzeugung

Wir sind gleich um die Ecke. Oder einen Anruf entfernt. Und immer für Sie da. Gerne helfen wir Ihnen zu Themen rund um die Eigenstromerzeugung. Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns. 

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